Knochendichtemessung


Die Knochendichtemessung oder auch Osteodensitometrie ist ein Verfahren, mit dem die Dichte bzw. der Kalksalzgehalt des Knochens bestimmt wird. Die Kosten werden erst dann von der Krankenkasse getragen, wenn bereits ein Knochenbruch ohne äußeren Anlass eingetreten ist.

Zur Orientierung für eine Osteoporose-Gefährdung verwenden wir eine Ultraschallmethode, die einfach, sicher und strahlungsfrei ist. Das Prinzip der Messung besteht darin, dass Strahlen abhängig von der Knochendichte in unterschiedlicher Intensität den Knochen durchdringen. Diese Intensität wird gemessen und mit einem Normwert verglichen.

Eine Knochendichtemessung sollte vor allem bei folgenden Faktoren durchgeführt werden, um eine Osteoporose-Gefährung abzuschätzen:

  •     früher Eintritt der Menopause
  •     genetisches Risiko (Mutter hat Osteoporose)
  •     Raucherin
  •     Untergewicht

Ihr Nutzen

Eine Knochendichtemessung ermöglicht die frühzeitige Erkennung eines Knochenmasseverlustes, um eine rechtzeitige Therapie einleiten zu können. Durch Erkennung und Therapie kann Ihr Knochenbruchrisiko deutliche gesenkt, das Auftreten einer Osteoporose verhindert und Ihre Lebensqualität erhöht werden.

Melden Sie sich bitte in der Praxis, um den nächsten Messtermin zu erfragen und zu vereinbaren.